Chirurgische Praxis
Schwerpunkt Hand- und Fußchirurgie
Dr. med. Thomas Gottorf
Chirurg, Unfallchirurg, Handchirurg
D-Arzt für Schul- und Arbeitsunfälle
Sportmedizin, Chirotherapie, Rettungsdienst
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Biberacher Hände
Veranstaltungsdatum: 03.-17.05.2014

„Biberacher Hände“ werden ausgestellt

Wer viel mit den Händen arbeitet, kann am „Karpaltunnel-Syndrom“ leiden - Erfolgreicher Handchirurgen-Kongress in Biberach


Welche Stadt kann noch von sich sagen, dass sie einen Töpfer hat? (Foto: Margret Maas)

Biberach tab „Biberacher Hände“ heißt die Ausstellung, die es von Samstag, 3. Mai, bis Samstag, 17. Mai, im Foyer des Biberacher Rathauses zu sehen gibt. Wie der Titel schon sagt, geht es um Hände von Biberachern, fotografiert von Margret Maas. „Ich interessiere mich seit 30 Jahren sehr für Hände. Für mich steckt hinter den Händen immer die Lebensgeschichte eines Menschen, das macht die Fotos so interessant“, sagt die 64-jährige Biberacherin. Über die Ausstellung ihrer Bilder freut sie sich jetzt besonders: „Eigentlich waren die eher für den Privatbereich gedacht“, sagt die Hobbyfotografin.

Gemeinsam mit dem Biberacher Handchirurgen Dr. Thomas Gottorf kam sie erst auf die Idee, die Bilder zu veröffentlichen. „Als Patientin bin ich mit ihm ins Gespräch gekommen und wir haben festgestellt, dass wir uns beide für Hände interessieren“, sagt Maas.

In mehr als 20 Jahren in Biberach hat Dr. Gottorf etwa 50.000 Hände gesehen und behandelt: „Hände sind mein Leben, ich habe täglich mit ihnen zu tun und bin fasziniert“, sagt der 60-Jährige. Anlass zu den Bildern ist auch der Deutsche Handchirurgen-Kongress, der Ende Juni in Biberach stattfindet: „Ich freue mich, dass ich diesen Kongress nach Biberach holen konnte.“

Seit etwa einem Jahr sammeln Margret Maas und Thomas Gottorf die Bilder der Biberacher. Mehr als 40 Menschen und ihre Hände werden im Rathaus ausgestellt. „Die Hände habe ich immer getrennt fotografiert, sie werden in schwarz-weiß ausgestellt“, sagt Maas. Die Auflösung, zu wem die Hände gehören, gibt es aber auch.“ Ihr ist es wichtig, dass in der Ausstellung auch einmal Menschen gewürdigt werden, die sonst vielleicht nicht im Vordergrund stehen, wie beispielsweise Mabel Engler vom Kinderschutzbund oder Feuerwehrkommandant Harald Buckenmaier. „Eines meiner Lieblingsbilder ist das vom Verein Jugend Aktiv“, sagt sie.

Quelle: Schwäbische Zeitung 2014

 
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